Wie wird man Mediator?

Mediatoren werden in den Kerngruppen gewählt

Im ersten Halbjahr der 7. Jahrgangsstufe werden in den Kerngruppen mögliche Kandidaten für das Mediationsprojekt ausgewählt. Dies sind Schüler, die das Vertrauen ihrer Mitschüler haben. In jeder Kerngruppe sollte mindestens ein Schüler vorgeschlagen werden und bereit sein, am Mediationsprojekt teilzunehmen und sich zum Mediator ausbilden zu lassen.

Schüler melden sich freiwillig

Schüler, die nicht durch Mitschüler vorgeschlagen wurden, können sich ebenfalls zur Mitarbeit am Mediationsprojekt melden. Frau Lorenz, die Projektleiterin, führt eine Liste der interessierten Schüler. Aus allen Schülern, gewählte und freiwillige, werden dann 18 Schüler ausgewählt, die anschließend auf der Mediationsfahrt im Frühjahr des kommenden Jahres zu Mediatoren ausgebildet werden.

Aus- und Weiterbildung: Die Mediationsfahrt

Jährlich im Frühjahr trifft sich das Mediationsprojekt für eine einwöchige Grund- und Weiterbildung in Wünsdorf. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen lernen die Grundlagen der Mediation kennen, in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 wird jeweils auf das vorhandene Wissen aufgebaut, sodass die Ausbildung von Jahr zu Jahr fundierter wird. Die dafür qualifizierten Oberstufenschüler übernehmen Teamerfuntionen und geben ihre Erfahrung und ihr Wissen an die Mediatoren weiter.
Die Teilnahme am Mediationsprojekt wird auf dem Zeugnis dokumentiert.

Einsatz als Mediator

Ausgebildete Mediatoren stehen danach täglich in der Essenspause im Mediationsraum zur Verfügung. Jede Kerngruppe bekommt einen "Mediations-Paten" benannt, der für sie als Ansprechpartner und Vertrauensperson fungiert. Die Mediatoren übernehmen Patenschaften für die einzelnen Kerngruppen.

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